Als ich etwas anderes im Internet recherchiert habe, bin ich zu einer Seite gestoßen, wo die Organuhr sehr gut erklärt ist.
"Nach dem Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zirkuliert unsere Lebensenergie in Meridianen durch unseren Körper. Die Leitbahnen der zwölf Hauptmeridiane sind jeweils einem Organ zugeordnet, das zu einer bestimmten Tageszeit seine maximale Energie entfaltet und nach 12 Stunden seinen energetischen Tiefpunkt erreicht. Diese Erkenntnisse wurden durch die Chronobiologie (gr. chrónos = Zeit und Biologie = Lehre von der belebten Natur) bestätigt. Diese Wissenschaft untersucht die zeitliche Organisation in Physiologie und Verhalten von Organismen. Es ist daher von Nutzen, den Tagesablauf aus Sicht der Organuhr mit der Chronobiologie zu korrelieren. Nach der klassischen Lehre der TCM beginnt die Organuhr morgens um 3.00 Uhr. 03.00 bis 05.00 Uhr TCM: Der Lungen-Meridian entfaltet seine Maximalenergie. Dies kann bei Asthmatikern zu Anfällen führen. Der Blasenmeridian hat seinen tiefsten Punkt erreicht. Das treibt Männer mit Prostataproblemen und Frauen mit Blasenschwäche früh aus dem Bett. ........" Sie können über Organuhr hier weiter lesen: Impulsmanagement Und hier gibt es wieder Interessante Informationen bezüglich Organuhr: FEM
2 Comments
Das Loslassen, die Dinge geschehen lassen.
Ja, das ist leider die härteste Übung bei Qi-Gong. Alle anderen Übungsteile sind einfach zu lernen, auch wenn einige auf den ersten Blick etwas kompliziert aussehen. Was ich immer wieder in meinen Kurse betone: Wenn wir die Übungen, mit geöffneten Augen machen, und dabei an Einkaufsliste, Arbeit , Kinder oder andere Menschen denken, dann bleiben wir auf der körperlichen Ebene - wir machen "nur" Sport! Aber wir wollen ja mehr als Sport machen. Qi-Gong ist eine ganzheitliche Methode. Das heißt, wenn wir Qi-Gong machen, wollen wir nicht nur unsere Körper, sondern unserer Seele und unserem Geist auch was Gutes tun! Der effektivste Weg, wie wir das tun ist, Loslassen! Was meine ich mit Loslassen? Während wir üben lassen wir Gedanken kommen und gehen. Gedanken werden kommen, und wenn wir statt uns mit den Gedanken zu beschäftigen, sie einfach kommen und gehen lassen, dann entspannen wir unsere Kopf! Mit der Zeit, laufen die Gedanken langsamer, und machen uns Bewusst, auf das was uns jeden auf dem Kopf geht. Je langsamer sie werden, desto mehr entspannen wir uns. Je mehr wir uns entspannen, desto besser kann die Energie fließen. Ist es einfach? Nein!. Es braucht Zeit. Wer fleißig übt, genießt die Momente wo es nur Stille gibt, und sehnt sich danach an den Tagen an denen er oder sie nicht zum Üben kommt. Also, bleibt daran, und genießt eure Übung:-) Liebe Grüße Ezgi Qigong-Übungen, so heißt es gelegentlich, gibt es „wie Sand am Meer“ oder „wie Sterne am Himmel“. Dies mag daher rühren, dass im alten China jeder Meister sein Übungssystem und seine Übungen ausschließlich an seine Schüler weiter vermittelt hat. Da manche Übungen von den Schülern weiterentwickelt oder verändert wurden, ergibt sich logischerweise eine große Vielfalt in den Übungsreihen oder Formen. Die spezielle Eigenart oder der Unterrichtsstil des jeweiligen Lehrers kann für Anfänger weiter den Eindruck vermitteln, gerade wieder etwas „völlig Neues“ kennen zu lernen. Im Kinder-Qigong, das sich im Wesentlichen in Deutschland entwickelt hat, sind in den letzten Jahren viele neue Übungen dazu gekommen (diese werden hier allerdings nicht aufgeführt!). Alle Qigong-Übungen wirken nach den gleichen PrinzipienAlle diese unterschiedlichen Übungen handeln und wirken nach den gleichen Prinzipien. Sie nehmen alle Bezug zu den Energieleitbahnen (Meridiane) im Körper. Sie nehmen Einfluss auf den Energiefluss im Körper, indem sie die Aktivität des Qi (der Lebensenergie) harmoniseren oder ganz gezielt lenken und leiten. Bei allen Übungsformen wird die Wechselwirkung zwischen Atem, Vorstellung und Bewegung berücksichtigt und einbezogen. Gemeinsames Ziel aller Übungen ist die Gesunderhaltung oder Verbesserung der Gesundheit und das Wachstum des Individuums.
(Quelle: http://www.taiji-europa.de/qigong) Mit dem Begriff „Qigong“ werden genau genommen erst seit den 50-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts alle Übungen zusammengefasst, mit denen man das „Qi“ im eigenen Körper beeinflussen kann. Wesentlich älter nachweisbar, nämlich schon einige Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung, sind die Begriffe „Yangsheng“ („Nähren und Kultivieren des Lebens“) und „Daoyin“ („Übungen zum Leiten und Dehnen“). Der Begriff „Qigong“ hat sich aber inzwischen als Oberbegriff vielfältiger Übetraditionen und –formen durchgesetzt.
Die Silbe „Qi“ wird meist mit “Lebensenergie” übersetzt. Gemeint ist damit jene Lebenskraft, die wir von Beginn an in uns tragen, die uns mit allem um uns herum verbindet und die wir über Atem, Nahrung und alle anderen Lebensäußerungen ständig aufnehmen und abgeben. Die Silbe „Gong“ kann man mit „ Pflege“, „Arbeit“ oder „beständiges Üben“ übersetzen. Gesprochen wird Qigong übrigens als „Tchigung“, wobei das U in der zweiten Silbe ein Kombinationslaut aus O und U ist. Qigong bezeichnet allgemein gesprochen Übungen, in denen das Qi des Menschen durch diesen selbst genährt und gepflegt werden soll. Bei aller Verschiedenheit zielen alle Übungen des Qigong auf Wiederherstellung, Förderung und Erhaltung von Qi im Körper, der Bewahrung des harmonischen Gleichgewichts im Menschen. Qigong kann in jedem Alter geübt werden: es gibt spezielle Übungen für Kinder, bereits ab Kindergartenalter, bis hin zu Übungen für ältere Menschen ohne jegliche Altersbegrenzung. Darüber hinaus ist es möglich, fast jede Krankheit oder Beschwerdemuster mit speziellen Übungen aus dem „medizinischen Qigong“ abzumildern oder entgegen zu wirken. „Bewegung überwindet das Kalte, Ruhe überwindet das Heiße.“ Gemäß dieser Aussage von Lao-Tse kann man einerseits Qigong in „Stilles Qigong“ (Übungen in Ruhe) und „Bewegtes Qigong“ (Übungen in Bewegung) unterteilen. Mit einfachen Selbstmassagen und Akupressur, die auf den Wirkungszusammenhängen der Energieleitbahnen (oder „Meridiane“) aufbauen, können die Qigong-Übungen noch zusätzlich unterstützt werden. Qigong-Übungen helfen Krankheiten vorzubeugen und die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu stärken und zu aktivieren. Sie verhelfen zu tiefer Entspannung, sowohl in körperlicher als auch in geistig-seelischer Hinsicht. Krank machende Verkrampfungen und stressbedingte Störungen im Organismus lösen sich, und ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung wird erreicht. Gesundheitliche Verbesserungen können sich aber nur dann einstellen, wenn man konsequent und über längere Zeit übt – wenige Minuten täglich reichen am Anfang. Probieren Sie es doch einmal aus – dann können Sie die Wirkung des Qigong an sich selbst erfahren und spüren! (Quelle: www.taiji-europa.de/qigong) |
Gesundes Leben mit Qigong1 | viel spass beim lesen |