Die große Übersicht der Qigong Übungen
Gerade für Einsteiger ist es oft nicht leicht den Überblick im Qi-Gong zu behalten. Welche der zahlreichen Übungen am besten zu Ihnen passt, erkläre ich Ihnen in dem nachfolgenden Artikel. Sie erfahren natürlich auch, welche Qi-Gong Übung für welchen Bereich des Körpers gedacht ist. Mit diesem Wissen können Sie darauf achten, auch wirklich die Übungen auszuführen, welche sich für Ihre Bedürfnisse eignen.
Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Übungen!
Sollten Sie ganz am Anfang Ihrer Erfahrungen mit dem Qi-Gong stehen, werden Ihnen wahrscheinlich gleich zu Beginn die vielen, unterschiedlichen Übungen auffallen. Insgesamt sind es weit mehr als 60.000 Übungen. Für Laien ist es dabei oft sehr schwer, die passenden Techniken herauszufiltern. Das liegt auch mit daran, dass oft beobachtet werden kann, wie die einzelnen Übungen fließend hintereinander ausgeführt werden. Das erschwert es, den Überblick zu behalten natürlich zusätzlich. Denn, für Neulinge ist natürlich nicht gleich offensichtlich, wo die einzelnen Qi-Gong Übungen beginnen und wo sie enden.
Die Namen der Übungen klingen oft mystisch!
Das Qi-Gong aus China, dem sogenannten Reich der Mitte stammt, ist unschwer an den Namen der einzelnen Übungen zu erkennen. Die verschiedenen Bewegungsabläufe tragen zum Teil sehr schöne Namen, wie zum Beispiel „Das Drachenpärchen spielt im Wasser“ oder „Der weiße Tiger kehrt heim“. Diese Bezeichnungen klingen nicht nur fernöstlich, sondern sind darüber hinaus auch noch sehr fantasievoll, typisch chinesisch eben!
Die Qi-Gong Übungen sorgen für Wohlbefinden!
Das die zirka 3000 Jahre alte Lehre des Qi-Gong Ihr Wohlbefinden steigern kann, ist unbestritten. Doch wie funktioniert das genau? Wenn Sie die Übungen praktizieren und dabei in einen meditativen Zustand gleiten, kann das für eine Verbesserung des Qi sorgen. Damit diese Lebensenergie bestmöglich durch Ihren Organismus strömen und somit ihre Aufgaben erfüllen kann, ist allerdings unbedingt ein regelmäßiges und intensives Training nötig. Da sich das Qi, laut chinesischer Philosophie, in allen Lebewesen und auch in der Natur selbst befindet, ist das stetige Üben in der freien Natur am besten dafür geeignet, das eigene Qi auszugleichen. Leider fehlen in unserer Zivilisation oft diese Gegebenheiten. Für Stadtmenschen gilt: Begeben Sie sich zum Üben in einen Park. Die Ruhe dort wird Ihnen das Training noch erleichtern. Tipp: Oftmals gibt es auch hierzulande professionelle Qi-Gong Gruppen, dort können Sie mit Gleichgesinnten dieser uralten Tradition nachgehen.
Welche Qi-Gong Übungen sind besonders beliebt?
Aufgrund der langen Zeitspanne, in der Qi-Gong bereits praktiziert wird, sind die einzelnen Übungen natürlich perfekt auf den Körper und den Geist abgestimmt. Nicht wenige Qi-Gong Übungen zielen sogar auf ganz bestimmte Bereiche des Körpers ab. Das Herz Qi-Gong mit seinen insgesamt acht Übungen ist nur ein Beispiel dafür, ein anderes ist das sogenannte Muskel-Knochen Qi-Gong. Zusätzlich gibt es sogar ein gesundheitsförderndes Qi-Gong, das Daoyin Baojian Gong. Die Übungen aus diesem Bereich dienen in erster Linie dazu, die Gesundheit zu erhalten und natürlich auch dazu, sie weiter auszubauen. Für Neueinsteiger eignet sich die, unter dem Namen „8 Brokate Qi Gong“ bekannten, Übungen. Dieses Qi-Gong zeichnet sich vor allem durch die ruhigen Bewegungen von Armen und Beinen aus. Die relativ einfachen Techniken können bereits für erste, positive Veränderungen sorgen. Beispielsweise werden die Leistungen Ihrer Sehnen und Muskeln durch die einzelnen Übungen deutlich gestärkt. Allerdings gilt bei diesem Bereich im Qi Gong natürlich auch: Ein regelmäßiges Wiederholen der Übungen ist für den gewünschten Effekt unerlässlich. Sie können mit den unzähligen Praktiken selbstverständlich nicht nur einzelne Segmente des Körpers trainieren, sondern auch psychische Belastungen oder negative Eigenschaften verbessern. Die Stärkung mentaler Fähigkeiten steht ebenfalls im Fokus des Qi-Gong. Die bekanntesten und beliebtesten Übungen im Qi-Gong stehen noch einmal in der folgenden Auflistung:
· Herz Qi-Gong
· Muskel-Knochen Qi-Gong
· gesundheitsförderndes Qi-Gong
· 8 Brokate Qi-Gong
Der Unterschied zwischen Neidan und Waidan
Diese Begriffe sind recht schnell erklärt. Bei der ersten Bezeichnung ist der innere Teil des Körpers gemeint. Jedoch handelt es sich in diesem Sinne nicht um physische Objekte, wie zum Beispiel Organe, sondern vielmehr um die Konzentration und um die mentale Stärke. Die Verbesserung dieser beiden Aspekte wird vor allem durch eine tägliche Meditation erlangt.Der zweite Begriff bezieht sich natürlich demzufolge auf den äußeren Teil des Körpers, also zum Beispiel die Muskeln. Positive Effekte stellen sich in diesem Bereich durch die zahlreichen Bewegungsübungen ein.In beiden Fällen ist in diesem Zusammenhang auch von Elixieren die Rede. Damit ist gemeint, dass der Konsum des Elixiers, also das tägliche mentale und körperliche Training, ausschlaggebend für eine Verbesserung oder Erhaltung der Gesundheit ist.
Auch Laute sind wichtig im Qi-Gong
Damit die einzelnen Qi-Gong Übungen auch optimalen Nutzen auf Ihren Körper und Ihren Geist haben, ist es wichtig die Stimme mit einzubeziehen. In diesem Zusammenhang ist auch von den sogenannten „6 heilenden Lauten“ die Rede. Diese beeinträchtigen den Fluss des Qi durch die inneren Organe. So haben alle wichtigen Organe einen speziellen Laut. Bei dem Herzen ist das zum Beispiel ein kräftiges „haah“. Der Ton für die Leber lautet dagegen beispielsweise „schüüü“. Eine Besonderheit stellt, zumindest für das westliche Verständnis, der sogenannte „dreifache Erwärmer“ dar. Bei diesem nicht begreiflichen Organ handelt es sich, nach chinesischem Glaube, um einen Zusammenschluss vom unteren, mittleren und oberen Erwärmer. Auch für dieses, nicht nachweisbare Organ, welches in der Traditionellen Chinesischen Medizin allerdings eine hohe Bedeutung hat, gibt es im Qi-Gong einen dazugehörigen Laut.
Übungen mit Qi-Gong Kugeln
Erwähnenswert sind an dieser Stelle auch noch die unterschiedlichen Übungen mit den sogenannten Klangkugeln. Das Ziel dieser Praktiken besteht zum einen darin, die Fingerfertigkeit zu stärken und zum anderen in einer Verbesserung der mentalen Fähigkeiten. Die bekannteste Übung mit den Kugeln besteht wohl darin, die beiden Kugeln in der Hand kreisen zu lassen, ohne dass diese sich dabei berühren. Eine weitere, sehr beliebte Übung wird mit nur einer Kugel ausgeführt. Und zwar wird die Kugel, bei ausgestrecktem Arm, fallengelassen. Die Schwierigkeit besteht darin, die Qi-Gong Kugel augenblicklich wieder festzuhalten, sie darf also nicht herunterfallen. Fortgeschrittene können diese Übung natürlich auch beidhändig ausführen. In meinem Beitrag über die Qi-Gong Kugeln gehe ich noch ausführlicher ins Detail.
Das Fazit
Qi-Gong ist nicht gleich Qi-Gong. Die uralte chinesische Lehre des Qi ist sehr umfassend. Einige der Übungen zielen dabei auf einzelne Bereiche des Körpers ab und andere sollen den guten Gesundheitszustand erhalten. Wieder andere stärken Ihren Geist. Die meisten der Qi-Gong Übungen tragen wirklich schöne, fernöstliche Namen. Wichtig ist aber bei allen Techniken: Damit das Qi perfekt trainiert werden kann, empfehle ich Ihnen, die Qi-Gong Übungen in der freien Natur auszuführen. Dort ist die Kraft des Qi deutlicher wahrzunehmen als in geschlossenen Räumen. Außerdem ist es bei den Übungen wichtig, auch die Stimme zu benutzen. Aufgrund der hohen Anzahl an Übungen, ist es allerdings gerade für Anfänger nicht leicht, die passende für sich zu finden. Als besonders geeignet für Einsteiger gelten aber zum Beispiel die 8 Brokate Übungen. Auch Übungen mit sogenannten Klangkugeln sind sehr beliebt.
Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Übungen!
Sollten Sie ganz am Anfang Ihrer Erfahrungen mit dem Qi-Gong stehen, werden Ihnen wahrscheinlich gleich zu Beginn die vielen, unterschiedlichen Übungen auffallen. Insgesamt sind es weit mehr als 60.000 Übungen. Für Laien ist es dabei oft sehr schwer, die passenden Techniken herauszufiltern. Das liegt auch mit daran, dass oft beobachtet werden kann, wie die einzelnen Übungen fließend hintereinander ausgeführt werden. Das erschwert es, den Überblick zu behalten natürlich zusätzlich. Denn, für Neulinge ist natürlich nicht gleich offensichtlich, wo die einzelnen Qi-Gong Übungen beginnen und wo sie enden.
Die Namen der Übungen klingen oft mystisch!
Das Qi-Gong aus China, dem sogenannten Reich der Mitte stammt, ist unschwer an den Namen der einzelnen Übungen zu erkennen. Die verschiedenen Bewegungsabläufe tragen zum Teil sehr schöne Namen, wie zum Beispiel „Das Drachenpärchen spielt im Wasser“ oder „Der weiße Tiger kehrt heim“. Diese Bezeichnungen klingen nicht nur fernöstlich, sondern sind darüber hinaus auch noch sehr fantasievoll, typisch chinesisch eben!
Die Qi-Gong Übungen sorgen für Wohlbefinden!
Das die zirka 3000 Jahre alte Lehre des Qi-Gong Ihr Wohlbefinden steigern kann, ist unbestritten. Doch wie funktioniert das genau? Wenn Sie die Übungen praktizieren und dabei in einen meditativen Zustand gleiten, kann das für eine Verbesserung des Qi sorgen. Damit diese Lebensenergie bestmöglich durch Ihren Organismus strömen und somit ihre Aufgaben erfüllen kann, ist allerdings unbedingt ein regelmäßiges und intensives Training nötig. Da sich das Qi, laut chinesischer Philosophie, in allen Lebewesen und auch in der Natur selbst befindet, ist das stetige Üben in der freien Natur am besten dafür geeignet, das eigene Qi auszugleichen. Leider fehlen in unserer Zivilisation oft diese Gegebenheiten. Für Stadtmenschen gilt: Begeben Sie sich zum Üben in einen Park. Die Ruhe dort wird Ihnen das Training noch erleichtern. Tipp: Oftmals gibt es auch hierzulande professionelle Qi-Gong Gruppen, dort können Sie mit Gleichgesinnten dieser uralten Tradition nachgehen.
Welche Qi-Gong Übungen sind besonders beliebt?
Aufgrund der langen Zeitspanne, in der Qi-Gong bereits praktiziert wird, sind die einzelnen Übungen natürlich perfekt auf den Körper und den Geist abgestimmt. Nicht wenige Qi-Gong Übungen zielen sogar auf ganz bestimmte Bereiche des Körpers ab. Das Herz Qi-Gong mit seinen insgesamt acht Übungen ist nur ein Beispiel dafür, ein anderes ist das sogenannte Muskel-Knochen Qi-Gong. Zusätzlich gibt es sogar ein gesundheitsförderndes Qi-Gong, das Daoyin Baojian Gong. Die Übungen aus diesem Bereich dienen in erster Linie dazu, die Gesundheit zu erhalten und natürlich auch dazu, sie weiter auszubauen. Für Neueinsteiger eignet sich die, unter dem Namen „8 Brokate Qi Gong“ bekannten, Übungen. Dieses Qi-Gong zeichnet sich vor allem durch die ruhigen Bewegungen von Armen und Beinen aus. Die relativ einfachen Techniken können bereits für erste, positive Veränderungen sorgen. Beispielsweise werden die Leistungen Ihrer Sehnen und Muskeln durch die einzelnen Übungen deutlich gestärkt. Allerdings gilt bei diesem Bereich im Qi Gong natürlich auch: Ein regelmäßiges Wiederholen der Übungen ist für den gewünschten Effekt unerlässlich. Sie können mit den unzähligen Praktiken selbstverständlich nicht nur einzelne Segmente des Körpers trainieren, sondern auch psychische Belastungen oder negative Eigenschaften verbessern. Die Stärkung mentaler Fähigkeiten steht ebenfalls im Fokus des Qi-Gong. Die bekanntesten und beliebtesten Übungen im Qi-Gong stehen noch einmal in der folgenden Auflistung:
· Herz Qi-Gong
· Muskel-Knochen Qi-Gong
· gesundheitsförderndes Qi-Gong
· 8 Brokate Qi-Gong
Der Unterschied zwischen Neidan und Waidan
Diese Begriffe sind recht schnell erklärt. Bei der ersten Bezeichnung ist der innere Teil des Körpers gemeint. Jedoch handelt es sich in diesem Sinne nicht um physische Objekte, wie zum Beispiel Organe, sondern vielmehr um die Konzentration und um die mentale Stärke. Die Verbesserung dieser beiden Aspekte wird vor allem durch eine tägliche Meditation erlangt.Der zweite Begriff bezieht sich natürlich demzufolge auf den äußeren Teil des Körpers, also zum Beispiel die Muskeln. Positive Effekte stellen sich in diesem Bereich durch die zahlreichen Bewegungsübungen ein.In beiden Fällen ist in diesem Zusammenhang auch von Elixieren die Rede. Damit ist gemeint, dass der Konsum des Elixiers, also das tägliche mentale und körperliche Training, ausschlaggebend für eine Verbesserung oder Erhaltung der Gesundheit ist.
Auch Laute sind wichtig im Qi-Gong
Damit die einzelnen Qi-Gong Übungen auch optimalen Nutzen auf Ihren Körper und Ihren Geist haben, ist es wichtig die Stimme mit einzubeziehen. In diesem Zusammenhang ist auch von den sogenannten „6 heilenden Lauten“ die Rede. Diese beeinträchtigen den Fluss des Qi durch die inneren Organe. So haben alle wichtigen Organe einen speziellen Laut. Bei dem Herzen ist das zum Beispiel ein kräftiges „haah“. Der Ton für die Leber lautet dagegen beispielsweise „schüüü“. Eine Besonderheit stellt, zumindest für das westliche Verständnis, der sogenannte „dreifache Erwärmer“ dar. Bei diesem nicht begreiflichen Organ handelt es sich, nach chinesischem Glaube, um einen Zusammenschluss vom unteren, mittleren und oberen Erwärmer. Auch für dieses, nicht nachweisbare Organ, welches in der Traditionellen Chinesischen Medizin allerdings eine hohe Bedeutung hat, gibt es im Qi-Gong einen dazugehörigen Laut.
Übungen mit Qi-Gong Kugeln
Erwähnenswert sind an dieser Stelle auch noch die unterschiedlichen Übungen mit den sogenannten Klangkugeln. Das Ziel dieser Praktiken besteht zum einen darin, die Fingerfertigkeit zu stärken und zum anderen in einer Verbesserung der mentalen Fähigkeiten. Die bekannteste Übung mit den Kugeln besteht wohl darin, die beiden Kugeln in der Hand kreisen zu lassen, ohne dass diese sich dabei berühren. Eine weitere, sehr beliebte Übung wird mit nur einer Kugel ausgeführt. Und zwar wird die Kugel, bei ausgestrecktem Arm, fallengelassen. Die Schwierigkeit besteht darin, die Qi-Gong Kugel augenblicklich wieder festzuhalten, sie darf also nicht herunterfallen. Fortgeschrittene können diese Übung natürlich auch beidhändig ausführen. In meinem Beitrag über die Qi-Gong Kugeln gehe ich noch ausführlicher ins Detail.
Das Fazit
Qi-Gong ist nicht gleich Qi-Gong. Die uralte chinesische Lehre des Qi ist sehr umfassend. Einige der Übungen zielen dabei auf einzelne Bereiche des Körpers ab und andere sollen den guten Gesundheitszustand erhalten. Wieder andere stärken Ihren Geist. Die meisten der Qi-Gong Übungen tragen wirklich schöne, fernöstliche Namen. Wichtig ist aber bei allen Techniken: Damit das Qi perfekt trainiert werden kann, empfehle ich Ihnen, die Qi-Gong Übungen in der freien Natur auszuführen. Dort ist die Kraft des Qi deutlicher wahrzunehmen als in geschlossenen Räumen. Außerdem ist es bei den Übungen wichtig, auch die Stimme zu benutzen. Aufgrund der hohen Anzahl an Übungen, ist es allerdings gerade für Anfänger nicht leicht, die passende für sich zu finden. Als besonders geeignet für Einsteiger gelten aber zum Beispiel die 8 Brokate Übungen. Auch Übungen mit sogenannten Klangkugeln sind sehr beliebt.